Wir sorgen für Bewegung in der Kommunalpolitik

Im Rahmen der Informationsveranstaltungen in den Ortsteilen, stellten sich die Stadtratskandidatinnen und -kandidaten des Bürgerforums ROL im Gasthaus Burger in Oberhatzkofen vor. 

Die interessierten Gäste hatten bis zum Beginn der Veranstaltung die Möglichkeit, alle Kandidaten in Form eines kurzen Filmbeitrags entweder in einer beruflichen oder privaten Situation näher kennenzulernen. In der vollbesetzten Gaststube stellte dann der Vereinsvorsitzende und Stadtratskandidat Hans Amann den interessierten Bürgerinnen und Bürgern die kurze Zeit zwischen Vereinsgründung und heute vor und stellte fest, dass das Bürgerforum bereits einen großen Einfluss auf die Kommunalpolitik in Rottenburg hat. Nicht nur in öffentlichen Stellungnahmen, sondern auch in Anträgen der derzeit amtierenden Fraktionen werden die Aussagen der neuen politischen Kraft aufgegriffen und in Teilen auch schon umgesetzt. Diese ersten Erfolge führt Amann eindeutig auf die große Resonanz des Bürgerforums in der Bevölkerung zurück. In einer kurzen Wahlaufklärung erläuterte der Vorsitzende die Möglichkeiten der Stimmabgabe. Die einzelnen Stadtratskandidaten stellten sich daraufhin in kleinen Gruppen, den Anwesenden vor. Je nach Hauptthema ihrer geplanten politischen Arbeit präsentierten die einzelnen Kandidaten ihre ganz konkreten Ideen zu relevanten Themen. So ist sich die Gruppe „Stadtentwicklung” um Ulrich Wagner in jedem Fall einig, dass ein unabhängiger Stadtentwickler im Gegensatz zu den bisherigen Planungen durch den immer gleichen Bauträger für Rottenburg ein großer Gewinn wäre, da dieser weniger profitgesteuert, auch die Interessen der Bürgerinnen und Bürger bewerten und berücksichtigen könnte. Die Gruppe Kinder, Jugend und Senioren stellte mit Gabi Engelbrecht die wenig zufrieden stellende Situation im Jugendtreff Rottenburg als auf jeden Fall verbesserungswürdig heraus. Monika Pernstecher beschrieb das Betreuungsangebot der Kinder- und Jugendeinrichtungen als ausbaufähig und betonte hier die Möglichkeiten der Qualifizierung von weiteren  Betreuungskräften für die  Mittagsbetreuung. Mit Blick auf den erhöhten Bedarf in der Zukunft möchte sie sich dafür einsetzen, dass ein hausinternes Qualifizierungsprogramm für Quereinsteiger angeboten wird. Zuständig hierfür ist die VHS, deren Träger die Stadt ist. Seitens der Stadt werden große und notwendige Investitionen in die Bildungseinrichtungen getätigt. „Die qualitative Ausstattung der Einrichtungen muss dann auch einen besonderen Fokus erhalten“, so Pernstecher.

Im Anschluss an die informative Vorstellung fanden noch rege Gespräche mit den einzelnen Kandidaten statt.